SV Menden Basketball

SG Hemer    vs.    SV Menden                         102:42   (51:19)

Die Unerfahrenheit wurde gnadenlos gegen Hemer bestraft und stellenweise wurde man völlig überrannt.  

Eigentlich müsste man total enttäuscht sein, aber die bestehende Mannschaft hat sich gut aus der Affäre gezogen, wenn auch das Ergebnis etwas anderes aussagt. Das Aufhören einiger guter Spieler  während einer laufenden Saison, kann nicht vollständig kompensiert werden, dazu fehlen die guten erfahrenen Spieler.

Im ersten Viertel ließ man einfach zu viele gute Wurfchancen liegen (3 von 17). Im zweiten Viertel gelangs dem SV lange gleichwertig zu sein und der Abstand blieb erhalten. Nur drei Minuten reichten den Gastgebern aus 14 Punkte in Folge herauszuspielen  und das Spiel zu entscheiden, so dass die SV-Basketballer zur Halbzeit mit mehr als 30 Punkten in Rückstand lagen (19:51).

Nach der Pause wollte man es besser machen.

Hemer verstärkte den Druck in der Abwehr und machte Halbfeldpresse auf den Guard. Damit kamen die jungen Spieler noch nicht zurecht und verloren den Ball und Hemer startete einen Lauf von 24 Punkten in sechs Minuten des 3. Viertels. Damit war jeglicher Gedanken noch besser zu spielen verflogen. Erst im letzten Viertel lief es wieder besser und sie konnten wieder dagegen halten und schöne Körbe erzielen und das im Fastbreak.

Durch die vielen turnovers und der schlechten Wurfausbeute konnte kein besseres Ergebnis erzielt werden. Endstand: 102:42 Punkte.

Zu hoffen ist, das Tristan Hammerschmidt wieder gesund ist vielleicht kommt Sebastian Gramse noch dazu.

Freitag ist schon das Rückspiel gegen Hemer. Der Sieger der Playoffs dürfte feststehen, aber wir wollen wenigsten das Heimspiel gegen Hemer gewinnen, so Trainer Wolfgang Reutlinger.